Sitzyoga mit Andrea in der Caritas-Alten­pension

30.07.2025
Geschrieben von
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Stefan Lechner
Caritasverband der Erzdiözese Salzburg
Leitung Zivilgesellschaftliches Engagement & Pfarrcaritas

Yogis und Yoginis, die verzaubern

Geschichten beginnen meist mit „Es war einmal ...“ – so auch diese.

Es war einmal eine Yogalehrerin, die in einer weltweiten Krise einen wertvollen Beitrag für Menschen leisten wollte, die davon besonders betroffen waren. Die Caritas Altenpension Salzburg suchte für ihre Bewohner*innen eine*n Freiwillige*n für Sitzgymnastik – und ich wusste sofort: Das ist genau meins. Nach meinem ersten Besuch war klar: Hier gehöre ich hin.

"Auch Lachmuskeln werden trainiert"

Seitdem sind fast vier Jahre vergangen, in denen wir mit viel Freude und Enthusiasmus Sitzyoga praktizieren. Dabei verzaubern mich meine Yogis und Yoginis jedes Mal aufs Neue. Jeder kann mitmachen – sei es beim gemeinsamen Üben oder auch nur beim Zuhören und Mitlachen – unter anderem den Geschichten des „kleinen Yogis“ – Nicht nur der Körper wird mobilisiert, gestärkt und gedehnt – auch die Lachmuskeln werden trainiert, und vor allem werden Herzen geöffnet.

"Unendlich dankbar"

Unser Motto für 2025 lautet „Dankbarkeit“. Am Ende jeder Yogaeinheit kann – wer möchte – etwas nennen, wofür er oder sie dankbar ist. Diese Beiträge werden auf einen Zettel geschrieben und in unser Dankbarkeitsglas gelegt. Bei unserer Yoga-Weihnachtsfeier lesen wir alle Zettel vor. 2024 haben wir ein „Glücksglas“ befüllt, und jeder kleine wie große Glücksmoment hat unsere Herzen berührt. Das Schöne daran war: Keiner dieser Momente hatte etwas mit „Geld“ zu tun.

Getreu unserem heurigen Motto bin ich unendlich dankbar, diese zauberhaften Yogis und Yoginis in meinem Leben zu haben.

Namaste – Andrea

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