"Steiermark hilft": Eine Initiative aus unserer Zivilgesellschaft
Vernetzung und Unterstützung für ankommende Ukrainer:innen
„Steiermark hilft“ ist eine ehrenamtliche und überparteiliche Initiative, die zeigt, wie stark und wirkungsvoll die Kraft der Gemeinschaft sein kann. Ankommenden Ukrainer:innen wird geholfen, in der Steiermark ein neues Leben zu beginnen und ihre Zukunft selbstbestimmt zu gestalten.
Innovative Projektansätze
Orientierung und Unterstützung bei der Bewältigung von Alltagsproblemen stehen im Mittelpunkt. Das Angebot reicht von der Wohnversorgung & Schulauswahl über Dolmetschunterstützung & Deutschkursen bis hin zu Ferienwochen für Kinder, Arztterminen und Lobbyarbeit in Politik und Verwaltung.
„Steiermark hilft“ trägt durch seine Aktivitäten maßgeblich dazu bei, dass Frauen aus der Ukraine, die sich oft plötzlich als Alleinerzieherinnen und wirtschaftlich abhängig von Spenden wiederfinden, in der Steiermark schnell auf eigenen Beinen stehen können.
Gemeinsam stark
Das Herzstück von „Steiermark hilft“ ist ein engagiertes Organisationsteam, bestehend aus acht Frauen. Die freiwillige Initiative lebt vom Engagement und der Vernetzung von Frauen für Frauen. Institutionen und Organisationen arbeiten Hand in Hand, um ein starkes Unterstützungsnetzwerk zu schaffen, wobei viele der Schlüsselpositionen ebenfalls von Frauen besetzt sind.
Das aktive Netzwerk ermöglicht es den Urkrainer:innen in der Steiermark, sich gut zu integrieren. Das Ziel ist nicht mildtätige Unterstützung, sondern vor allem die Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten.
Bildung im Fokus
Zentral ist auch das Thema Bildung, vor allem die Unterstützung ukrainischer Kinder beim erfolgreichen Abschluss ihrer Schulausbildung sowie die Begleitung beim Übergang in den Arbeitsmarkt.
Integration durch persönliche Begegnungen fördern
Es sind Mütter, die ukrainische Mütter und ihre Kinder begleiten. Frauen und einige wenige Männer fungieren als „Buddies“ und geben den Familien Sicherheit in ihrer neuen, ungewohnten Heimat.
Alle Begleiter:innen bemühen sich, den Neuankömmlingen „happy moments“ zu ermöglichen, ohne dabei den Blick auf die Herausforderungen des Alltags zu verlieren. Weit weg von ihrer Heimat, Eltern und Ehemännern, finden die Vertriebenen Unterstützung und einen Ort, an dem sie sich sicher und willkommen fühlen können.