"Ich bekomme einen einzigartigen Einblick"

28.04.2023
Bildmaterial: Jugend Eine Welt
Ich habe jetzt schon sehr viel Erfahrung gesammelt, die mir zukünftig definitiv zugutekommen wird. Ich bin froh ein Freiwilliges Umweltjahr zu absolvieren und freue mich schon auf den Rest meines Einsatzes.
Paul Reutterer
Freiwilliger

Paul Reutterer ist momentan bei Jugend Eine Welt und absolviert dort sein Freiwilliges Umweltjahr (FUJ).

Wie bist du dazu gekommen, ein Freiwilliges Umweltjahr zu machen?

Über das Freiwillige Umweltjahr (FUJ) erfahren habe ich eigentlich durch einen Zufall. Meine Mutter hat im Radio einen kurzen Beitrag oder Werbespot darüber gehört und mir im Anschluss begeistert davon erzählt.

Nachdem ich mich mehr über das FUJ informiert hatte, war ich sehr angetan von der Idee meinen Zivildienst in dieser Form bei einer interessanten Stelle zu absolvieren und gleichzeitig Arbeitserfahrung in einem für mich passenden Bereich zu sammeln.

Überzeugt wurde ich allerdings von den Seminaren zu Umwelt-, Natur- und Klimaschutzthemen, die einen während des Einsatzes weiterbilden und auch bei der Interessensbildung und -findung unterstützen sollen. Zu meiner Einsatzstelle, der Entwicklungszusammenarbeitsorganisation Jugend Eine Welt, bin ich hauptsächlich durch mein Interesse an dem Schulfach Internationale Entwicklung gekommen, dass ich seit der Oberstufe an meiner Schule besuchen durfte.

 

In welchen Bereichen bist du in deinem Einsatz bei deiner Stelle tätig?

Neben der Öffentlichkeitsabteilung und der Abteilung für Freiwilligeneinsätze und Bildungsarbeit bin ich die meiste Zeit in der Projektabteilung, in welcher man sogar selbst mit den Projekten zu tun hat. Hier kann man die verschiedensten Projekte, die über den ganzen Globus verteilt sind, kennenlernen und mit Projektreferent:innen gemeinsam daran arbeiten.

In meinem Einsatz bin ich in fast allen Abteilungen der mittelgroßen Hilfsorganisation tätig, was mir einen einzigartigen Einblick über den Betrieb einer solchen Organisation und die unterschiedlichen Abteilungen verschafft.
Paul Reutterer
Freiwilliger

Was gefällt dir am meisten bei deinem Einsatz und was, denkst du, kannst du für die Zukunft mitnehmen?

Am besten finde ich es, wenn ich mit den Projekten arbeiten kann, da man hier durch die Zusammenarbeit mit den Projektpartner:innen mitbekomme, was Menschen aus unbemittelten Gemeinden fordern, benötigen und was ihre größten Bedürfnisse sind. Aber das, was ich an meiner Stelle am meisten schätze, ist das Team, das bei Jugend Eine Welt arbeitet und mich während meines Einsatzes super betreut. Sie sind immer nett und hilfsbereit, mir gegenüber.

Das hat mir bei der Entwicklung meiner Sozial- und Team-Work-Kompetenz sehr geholfen und dazu geführt, dass ich mich an meinem Arbeitsplatz sehr wohlfühle und gerne ins Büro komme. Die Arbeitserfahrung in den verschiedenen Abteilungen ist für mich ebenfalls sehr wertvoll, da ich nun weiß, wie der Betrieb einer NGO funktioniert und ich in unterschiedlichen Abteilungen jeweils andere Kompetenzen sammle.

Trotz all der positiven Arbeitserfahrung im EZA-Bereich, will ich nun aber nach meinem Freiwilligendienst das Bachelorstudium Umwelt- und Bioressourcenmanagement auf der Universität für Bodenkultur in Wien besuchen.

Diese Entscheidung habe ich unter anderem auch getroffen, weil einige spannende Workshops der Seminare des FUJs mein Interesse in diesem Bereich geweckt haben.
Paul Reutterer
Freiwilliger
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